Dienstag, 18. April 2006

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Eine SZENE wird sichtbar - www.sanga.cc

Mittwoch, 29. März 2006

Kulturell-Kreativer Duft in Berliner Luft

Unlängst war ich als keynote-speaker geladen. Beim Manager Day. Ich sprach über Kulturell-Kreative. Einer der Manager fragte in der anschließenden Diskussion: „Woran erkennen Kulturell-Kreative einander?“ Meine Antwort: „Beim Blick in die Augen.“ Zugegeben, das ist für einen faktenorientierten Menschen schwierig zu verstehen; doch KK wissen – so ist es.

Und so war es auch in Berlin. Jwala und ich erlebten ein „Wiedersehen“ mit Menschen, die wir noch nie zuvor sahen. Etwa zwei Dutzend Menschen kamen in „the media center“ in der Haltung eines offenen Werdens. Heike Kunze www.semovere.de hat alles wunderbar vorbereitet. Ein Glas Sekt, eine feines Süppchen … und dann entstand das, was entstehen wollte und wir besprachen das, was gesagt werden wollte. Eine feierliche Stimmung durchzog die elegant-lockere Umgebung. Ein Flair der Herzlchkeit.

Das Bild:
Es ergab sich, dass ich die Geschichte vom Adler erzählen durfte. Ein Adler kann bis zu 70 Jahre alt werden. Wenn … wenn er mit ca. 40 einem instinktiven Impuls folgt und seinen Körper radikal erneuert. Wenn nicht, stirbt er. Denn sein Federkleid wurde so dicht, dass ihn die Schwere drückt; Krallen und Schnabel so lang – dass damit kaum noch Beute zu schlagen ist. So schwingt sich der König der Lüfte hinauf in seinen felsigen Hort. In einer langen Tortour über Wochen hinweg reißt sich der Adler Federn aus, bricht Schnabel und Krallen und dann – erleichtert - fliegt er im Jetzt seiner Zukunft entgegen.

Der Austausch:
Wir tauschten uns aus – worin denn die radikale Erneuerung im Menschen liegen könnte? Hier ein paar Stimmen:
· Wir werden die Angst fallen lassen – und uns in neue Freiheit erheben
· Wir beginnen, einander als Menschen zu erkennen
· Wir verstehen mit allen Sinnen, mit dem ganzen Körper, dass wir nicht getrennt sind. Weder von der Natur – noch von anderen Menschen
· Das Göttliche ist das Leben.
· Das eigene Leben ist der ultimative Lehrmeister. Daher werden wir uns von Dogmen befreien; authetisch unseren Ausdruck leben
· Liebe, Freiheit, Freude – sind die Frequenzen, die uns Menschen im Jetzt in die Zukunft führen

Allen war klar: Die Veränderung, die Transformation, beginnt bei uns. Und es gibt eine neue Studie (2006) über KK in Europa. Darüber dann das nächste Mal.

Im Ende den Anfang finden
Es war ein gutes Kennen lernen. Manche sind von Tisch zu Tisch gefloatet, andere machten es sich irgendwo bequem und waren so „Inseln“, die wiederum von anderen besucht wurden.

Das Ergebnis:
Es wird eine Internet-Plattform geben. Diese wird derzeit programmiert. Und die „Berliner“ wollen einander im Mai 06 wieder treffen. Heike hat sich spontan bereit erklärt, die nächste Kulturell-Kreative Lounge wieder zu organisieren. Applaus. Danke.

PS.:
In München, Hamburg und Nürnberg formen sich die nächsten KK-Lounges.

Donnerstag, 16. März 2006

So schön kann Wirtschaft sein – der Aufbruch der Kulturell-Kreativen

Eröffnung der kulturell-kreativen Lounge in Berlin mit dem bekannten Autorenpaar Jwala und Karl Gamper

Ein herzliches Hallo an alle!
Die kulturell-kreative Lounge ist ein Treffen von Menschen. Von Menschen, die Lust haben, anderen Menschen zu begegnen. Jenseits der üblichen sozialen Nebel. Dabei muss nichts Besonderes passieren. Es genügt die Bereitschaft, einfach in seinem eigenen Mensch-Sein zu sein und Menschen als Menschen zu erkennen. Im anderen auch einen Spiegel zu sehen. Echos zu hören. Sich auf Resonanzen einzustimmen. Jeder geht seinen eigenen Weg, gestaltet diesen und achtet darauf, das Geeignete geschehen zu lassen. Es ist wunderschön, wenn sich Wege kreuzen, wenn Menschen sich erlauben, vom Abenteuer des eigenen Lebens zu erzählen. Wie von alleine entsteht dann das, was entstehen will. Die kulturell-kreative Lounge bietet dazu einfach Raum und: Zeit. Es ist ein Experiment – zu dem ich jetzt SIE einlade. Und zu dem auch der Autor aus Österreich, Karl Gamper, kommt. Er schrieb das inspirierende Buch: „So schön kann Wirtschaft sein. Der Aufbruch der Kulturell-Kreativen.“ Karl kommt mit seiner Frau Jwala, die dem Buch eine ganz besondere Note gab. Dadurch entstand ein bibliophiler Tanz als Ausdruck von Mann und Frau. Ein Klang von JA zu einem gut gelebten Leben in einer schönen Wirtschaft.
www.gamper.com


Termin: 17. März 2006
Ort: themediaclub im themediacentre, Johannisstr. 20, 10117 Berlin

"Mein Weg" - vielfältige Spuren

In Deutschland gibt es - unter anderem! - diese bemerkenswerte
Initiative: KIT. Diese drei Buchstaben stehen für "Kreativität",
"Innovation", "Technik". Es ist eine Bildungsinitiative - vor allem für
junge Menschen. Bundesweit. Sehr spannend gestaltet. Engagiert betreut
von Hans-Georg Torkel, Dipl.Ing. und Leiter des "Berufskolleg für
Technik und Informatik" in Neuss. www.kit-initiative.de

Georg Torkel und ich kamen überein, in den Kontext von KIT die
Initiative "Mein Weg" einzubauen und zu integrieren.
KIT will als breit wirkendes Netzwerk dazu ermuntern, den eigenen,
authentischen, kraftvollen Weg zu gehen. Mehr noch: Den individuellen
Weg mit anderen zu verbinden. "Das Ende der Einzelanstrengung." Projekte
der Zukunft sind authentische Gemeinschaftsprojekte. Synergien sind
gefragt - die sich in einem gemeinsamen WIR bündeln, ergänzen,
ausrichten.

Montag, 20. Februar 2006

Mein Weg - der Kongress - 19. bis 21. Mai 2006

"Mein Weg" ist auch der Titel eines Treffens besonderer Art. An einem besonderen Ort. In Neuschwanstein; Allgäu. Vom 19. bis 21. Mai 2006 kreuzen sich dort die Wege von Menschen, die beispielhaft durch PROJEKTE zeigen, wie sich ein neuer Geist anfühlt.

Geplant ist eine Begegnung von Herz zu Herz. Von Menschen, die unterwegs sind und - wo auch immer - auf ihrem Weg stehen ... um einander kennen zu lernen, einander zu unterstützen, sich zu vernetzen, gemeinsame Projekte zu schmieden, Mut zu fassen, zu feiern oder einfach zu sein. Es ist ein Kongress, der Vision und Erde berüht und verbindet.

Es beginnt mit dem grandiosen Musical "Ludwig hoch 2" und gipfelt in dem handfesten Gedanken: "Lasst uns gemeinsam das Schloss der Zukunft bauen."

- Und wenn nicht jetzt - wann dann?
- Und wenn nicht von uns - von wem?

Details und mehr Infos unter:
www.fortobeone.com
(Christina Bertagnolli)

Donnerstag, 16. Februar 2006

Auf den Adler in uns.

Ein ADLER kann 70 Jahre alt werden, wenn … Wenn er mit 40 bereit ist, die drückende Last seines schweren Gefieders fallen zu lassen. Er zieht sich in seinen Horst zurück. Reißt sich die Federn vom Leib. Schmerz. Zertrümmert seinen viel zu langen Schnabel. Schmerz. Bricht seine Krallen. Danach? Erholt er sich und schwingt in eine weite Zukunft. Die Welt ist in ihm und er ist in der Welt.

Der Adler ist in seiner Haltung und in seinem Tun stets der Situation angemessen. Sein innerer Zustand ist ZUGLEICH auf die äußeren Bedingungen eingestellt. Keine Trennung von „innen“ und „außen.“ Das ist für den Adler so – weil es so ist.

Wir können wählen. Bewusst. Und Millionen von Menschen spüren: EIN WANDEL LIEGT IN DER LUFT. Ist angesagt. Etwas in uns ruft nach einem Wandel. Ruft danach, unsere eigenen Potentiale zu erwecken; auszudrücken, zu leben. Jene, die sehr authentisch das Eigene leben, sind oft Stars. Werden von der Gesellschaft belohnt. Jene, die sehr angepasst und konformistisch ihr Leben gestalten, leiden häufig unter der Last eines Arrangements mit fremdbestimmten Federn.

Auch – ja gerade in der Arbeit findet unsere essentielle Natur ihren Ausdruck. Das, was für Sie stimmig ist, löst einen Sog aus am Markt. Zahllose Beispiele belegen das. „Tu, was dir Freude macht“ ist das Erfolgscredo unserer Helden und: „Sieh die äußeren Bedingungen und präge sie durch deinen Beitrag.“

Der Blog „MEIN WEG“ ist dem KLANG DER EIGENEN STIMMIGKEIT gewidmet; und keiner starren Struktur von „nur dies ist richtig.“ Im Zentrum steht der Klang… dem Ruf des Eigenen zu folgen. Das kann dazu führen, einen Zusammenbruch zu riskieren, damit sich ein Durchbruch zeigt.

Ich wünsche mir für diesen Blog viele AUTHENTISCHE GESCHICHTEN mit Höhen und Tiefen, mit Tränen und Lachen. Erfolg ist niemals linear und – vor allem – jenseits von Rezepten. Denn das Leben ist ein Mysterium, das gelebt werden will und kein Problem, das es zu lösen gilt. Eine weise Frau sagte: „Alles, was du tust, ist Ausdruck deiner selbst. Es ist nichts Besonderes, sein Bestes zu tun. DIE NATUR TUT DAS STETS:
Karl Gamper; www.gamper.com

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